Der Technologiesprung von der entladungslampen-basierten zur
LED-basierten UV-Strahlungsquelle in der ZfP entspricht dem Wandel vom
lästigen, unangenehmen, ungeliebten, aber notwendigen Stiefkind zum
hochwertigen, professionellen und leistungsfähigen Werkzeug
mit zusätzlichen Funktionen !!!
Nachfolgend erhalten Sie Informationen über die technischen und praktischen Hintergründe sowie der zwingenden Notwendigkeit einer sachgerechten Spezifizierung, Parametrisierung, Qualifizierung, Zertifizierung und Zulassung von UV-LED-Leuchten für die zerstörungsfreie Werkstoffprüfung (ZfP), zur Sicherstellung der notwendigen Prüfqualität bei der fluoreszierenden Rissprüfung.
Die fluoreszierende Magnetpulverprüfung (MT) und Eindringsprüfung (PT) sind die leistungsfähigsten ZfP-Verfahren, wenn es um das Auffinden kleinster Oberflächenfehler geht.
Die UV-Strahlenquelle hat, unter anderem, für die Fehlererkennbarkeit eine elementare Rolle, da diese direkt von der systemkonformen Funktion und Zuverlässigkeit der UV-Leuchte abhängt.
Liefert z.B. die UV-Strahlenquelle nicht ausreichend Intensität im benötigten Wellenlängenbereich und in der benötigtien “technischen” Qualität, werden relevante Anzeigen nicht sichtbar und der Anwender beurteilt fehlerhafte, hochkritische Sicherheitsteile und Konstruktionen als fehlerfrei, da er die real existierende Anzeige nicht sehen kann.
Für eine optimierte, sichere, zuverlässige und preiswerte Prüfungsdurchführung ist die Qualität der UV-Strahlenquelle von zentraler Bedeutung.
Die zerstörungsfreie, fluoreszierende Prüfung ist technisch das mit Abstand anspruchsvollste Einsatzgebiet von UV-LEDs, da eine Störung in der Leuchte kaum vom Anwender bemerkt werden kann, Fehleranzeigen nicht sichtbar werden und keine weitere Instanz den Prüfprozess überprüft.
Perfekt angepasste UV-LED-Leuchtensysteme können nicht nur die Prüfung sowie die Arbeitsbedingungen stark verbessern, sondern auch langfristig Kosten reduzieren und die Arbeitssicherheit dratisch erhöhen.
Einen kompakten Überblick gibt Ihnen der von Marc Breit in der ZfP-Zeitung 139 der Deutschen Gesellschaft für zerstörungsfreie Prüfung (DGZfP) veröffentlichte Artikel.
Laden Sie sich hier den Fachbeitrag in der ZfP-Zeitung 139 (April 2014) herunter (PDF) oder lesen Sie ihn direkt von der DGZfP Webseite.
In den nächsten Wochen erhalten Sie hier weitere Details-Informationen und Erklärungen hinter den Verlinkungen der einzelnen Paragraphen rund ums das Theama UV-LED-Technik in der ZfP.
Sollten Sie kurzfristig Fragen haben, Informationen benötigen oder Unterstützung brauchen zögern Sie nicht RIL-CHEMIE zu kontaktieren.
Die wichtigsten Informationen für Prüfverantwortliche und den Prüfer/innen
technologieführende UV-LED Lampen und UV-LED Module für die ZfP/NDT von RIL-CHEMIE
I. Basisinformationen
a. Die Prüfpraxis und die aktuell schwache Normung (Stand 5/2014)
b. Technische und technologische Grundlagen der fluoreszierenden Magnetpulverprüfung und Eindringprüfung
c. Oberstes Ziel des fluorezierenden Rißprüfprozesses in der ZfP:
optimale, kontraststarke Erkennbarkeit der Anzeigen für das menschliche Sehen
d. Das menschliche Sehen
e. Technische und optische Anforderungen an Licht- und Strahlungsquellen für die visuelle Begutachtung
f. Was ist UV-A-Strahlung und sichtbares Licht?
Die spektrale Emission einer Leuchte und ihre Relevanz für die fluoreszierenden Rißprüfung
g. Risiken bei der Verwendung unzureichender UV-Leuchten
h. Zuständigkeit für die Erfüllung der Anforderungen und Haftung der Prüfverantwortlichen
i. Praktische und Arbeitssicherheits-Risiken bei der Verwendung herkömmlicher UV-Strahlenquellen
II. Der Technologiewechsel von der einfachen Entladungslampe (Quecksilberdampflampe, Xenon-Lampe, Metall-Halid-Strahler (Halogenstrahler)) zum Halbleiter UV-LED als Strahlungsquelle für die ZfP und seine Bedeutung für die Prüfpraxis
a. Der Unterschied zwischen einem einfachen elektrischen Gerät und einem elektronischen System
b. Quasi Standard bei den lampenbasierenden Leuchten und die zwingende Notwendigkeit einer ausreichender Qualifizierung und Parameterisierung von UV-LED-Leuchtensystemen
c. technisches Grundlagen der LED-Technik
d. Besonderheiten beim Einsatz von UV-LEDs
e. Anforderungen an UV-LED-Leuchtensysteme für die ZfP
f. Parameter zur Beschreibung und Spezifikation von UV-LED-Leuchten
g. UV-Intensitätsstabilität: ein einfach zu prüfender Parameter der eine klare Aussage über die Qualität der UV-LED, deren Lebensdauer sowie Wellenlängenstabilität, Praxistauglichkeit, Verarbeitungsqualität und Zustand des Gesamtsysstems gibt
III. Vorteile beim Einsatz adäquater UV-LED-Strahlenquellen in der fluoreszierenden Rißprüfung
a. Allgemeine Vorteile der LED-Technik
b. Technische Vorteile von LED-basierten UV-Strahlenquellen
c. Praktische Vorteile der Nutzung hochwertiger UV-A-LED-Systemen
d. erweiterte Funktionalitäten, die erst durch die LED-Technik möglich werden
e. erweiterte Arbeitssicherheit
f. kaufmännische Vorteile beim Einsatz von optimierter UV-LED-Technik anstelle herkömmlicher entladungslampenbasierter UV-Lampen
g. zusätzliche Vorteile beim Einsatz von UV-LED-Leuchten-Systemen mit secu-chek®-Technolgie von RIL-CHEMIE
IV. Relevante Parameter zur Beschreibung von UV-LED-Quellen für die ZfP
a. UV-Intensität
b. Spektrale Emission
c. Sichtbare Emission und Weisslichtanteil
d. UV-Intensitätsstabilität, Degradation und Lebensdauer
e. Mindestarbeitsabstand
f. Gleichmäßigkeit der Strahlungsverteilung
g. Intensitätsverlauf am Rand
h. Wahrgenommener und ausgeleuchteter Bereich
i. Zulässige Betriebsbedingungen
j. empfohlener Einsatzzweck
k. Konstanz und Restwelligkeit der UV-Strahlung
l. Wartungs- und Überholungszyklen
m. Anzahl der LEDS
V. Anforderungen an die Qualifizierung und Spezifizierung von UV-LED-Leuchten für die ZfP
a. Typen- / Musterprüfung
b. Prüfung der einzelnen Leuchte
c. Spezifizierung und Zertifizierung durch den Hersteller
d. Qualifizierung und Zulassung der UV-LED-Leuchte für die jeweilige Anwendung und Prüfanforderung durch die Prüfverantwortlichen
e. Arbeitsergonomie und entspanntes Sehen
f. Warum ausschliesslich flimmerfreie, ungepulste UV-LEDs mit minimaler Restwelligkeit akzeptabel sind
VI. Stand der Normung (Anfang 2014)
a. DIN / EN / ISO 3059 (Basis für DIN / EN / ISO 9934 (MT) und DIN / EN / ISO 3452 (PT))
b. ASTM / AMS / SAE (amerikanische Normung)
c. NADCAP (Akkreditierung für Luftfahrt-Zulieferer)
d. AIRBUS
e. MTU Aero Engines
f. Rolls-Royce und ADS SIG NDT UK
g. Pratt & Whitney (P&W)
h. General Electric Aviation (GE)
i. SAFRAN Group (Turbomeca, Snecma. Hispano-Suiza)
VII. tabellarischer Vergleich der neuen mit der alten Technik
Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!
Gerne können Sie uns auch telefonisch oder per Email kontaktieren.
Direktkontakt:
RIL-CHEMIE Marc Breit
An der Fähre 7a-9
66271 Kleinblittersdorf
Deutschland
Tel.: +49 (0) 6805 942574-0
Fax: +49 (0)6805 942574-7
E-Mail: info@ril-chemie.de
Schutzvermerk:
Diese Fachinformation und der Inhalt dieser und der folgenden Internetseiten sind geistiges Eigentum von RIL-CHEMIE Marc Breit.
Die Nutzung, Verwertung und Publizierung dieses Inhalts oder Teilen hiervon ist verboten, soweit nicht ausdrücklich gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patent-, Gebrauchsmuster- oder Geschmacksmustereintragung sind RIL-CHEMIE Marc Breit vorbehalten.
© RIL-CHEMIE Marc Breit 2014